Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 



Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 310 mal aufgerufen
 VPHs
Finja Offline




Beiträge: 135

31.05.2008 13:58
Nebelpferde Antworten

Entstehungsgeschichte des Nebelgebietes....

Früher, als die Vögel noch sangen und das Gebiet von wilden Pferden bewohnt war, konnte sich jeder glücklich und zufrieden schätzen. Keiner verschwendete je einen Gedanken daran, dass irgendwann alles anders kommen würde. Zeiten ändern sich und manchmal eben viel zu schnell….

Mein Leben fing an, wie das eines ganz normalen Fohlens. Ich wuchs heran, von treuen Eltern erzogen und geliebt. Natürlich öfters gab es auch Auseinandersetzungen, doch es gab niemanden der mir so sehr am Herzen lag wie sie. Die Liebe zwischen meinem Vater, Sir Incredible, und meiner Mutter, Lorelaie, war unbeschreiblich. Man hätte fast meinen können, die zwei seien eine Seele, die auf zwei Körper aufgeteilt war. Wenn sie voneinander getrennt waren, war sein pures Leiden. Als Leittiere hatten sie jedoch auch die Aufgabe sich mit den Herden in unserer Nähe zu verständigen. So musste mein Vater oft in andere Gebiete ausschweifen, damit alles seine Ordnung hatte.

Inzwischen war ich gerade 3 Jahre alt geworden. Eine rabenschwarzer, muskulöser Hengst wieder einmal war es für meinen Vater Zeit unser Herdengebiet zu verlassen und die anderen Leittiere aufzusuchen. Meine Mutter jedoch war dieses Mal noch unruhiger als sonst. Aufgebracht versuchte sie meinen Vater davon abzuhalten uns zu verlassen, doch er ging mit einem Lächeln und meinte nur, es sei pure Einbildung, dass meine Mutter solch einen Terz machte. Die Stunden vergingen, und es gab keinen Moment in denen meine Mutter nicht weinte. Ich litt mit ihr, so stark war der Schmerz den eigenen Vater zu verlieren. auch am nächsten Tag war keine Spur von ihm zu entdecken und wir zweifelten daran ob er wohl noch lebte. Ein Fremdes, nicht bekanntes Pferd hatte unser Herdengebiet aufgesucht. Wie sich herausstellte, war sie die Leitstute, der Herde mit der mein Vater Abkommen abschließen wollte. Verstört hatte die fremde Stute ihre Herde verlassen um sich Rat bei meiner Mutter zu suchen. Mit hastiger Stimme erzählte sie uns was vorgefallen war. Man hatte alle Hengste des Landes zum sofortigen Einsatz gebeten. Hoch oben im Norden war ein Krieg ausgebrochen und sie waren gezwungen zu kämpfen. Sie seien sofort aufgebrochen. Nun bittete die Leitstute um Unterstützung. Sie wollte ihr Herdengebiet verlassen um den Hengsten zu folgen, doch alleine traute sie sich diese Anstrengung nicht zu. Aus Verzweiflung versprach meine Mutter, dass sie alles dafür geben würde, ihren Mann zurückzubekommen. Sie entschloss sich mit der anderen Leitstute zusammenzuschließen. Doch ich weigerte mich. Nie wollte ich einen Schritt über die Grenze unseres Gebietes setzten. Meine Mutter flehte mich an, doch ich sträubte und wehrte mich. Ich verstand nicht warum meine Mutter das heimatliche Gebiet verlassen wollte. Schließlich ließ sie mich mit meinem Dickkopf alleine. Ich verabschiedete mich von der Herde, die aus mehreren Fohlen, Stuten und Junghengsten bestand. Die meisten kannte ich schon mein Leben lang. Es war ein schmerzvoller Abschied, doch ich hatte mich entschieden. Sehnsuchtsvoll blickte ich der heimatliche Herde hinterher, die durch den Pas unser Gebiet verließ, nun war es mein Gebiet. Stille umwaberte meinen Körper. Langsam und unmerklich schlich der Nebel in die Ruhe. Schleier aus Millionen von Wassertröpfchen hingen nun über den Feldern und Wiesen.

Nie wurde hier eine einzige Pferdeseele gesichtet. Doch der Nebel blieb und mit ihm die Einsamkeit. Nut während den Momenten des Sonneauf- und Untergangs zogen sich die Schleier zurück. Die Jahre vergingen und ich lebe hier, verlassen und denke an das Gedicht, welches meine Mutter mir am Tag des Abschieds vorsprach:

Es war, als hätt' der Himmel
Die Erde still geküßt,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.

Nun vielleicht wagt ihr den weg hierher..In das berühmt berüchtigte Nebeltal. Ich, Azaeel, das letzte Nebelpferd unserer Generation, glaubt an die Sage, um den letzten Funken Hoffnung nicht auch noch zu erlöschen. Die Sage, welche besagt, dass nur die Liebe zweier Seelenverwandten diesen Fluch wieder brechen kann, den Fluch, der ewigen Nebel über das Land brachte.

Link: http://nebelpferde.plusboard.de/

..xx..xx..xx..xx..xx..



Ich hab die Macht und bin ein ganz ganz pöser Admin +muha+

Sosse^^ Offline

Freundin / Schwester


Beiträge: 105

07.06.2008 17:37
#2 RE: Nebelpferde Antworten

ist das deine seiote?





Jacob Black, du reudiger Köter, lass Edward seine Bella!!!! Ich nehme gleich einen Baseballschläger UND eine Brechstange zur Hand, um die zu verprügeln!

Sosse^^ Offline

Freundin / Schwester


Beiträge: 105

07.06.2008 17:39
#3 RE: Nebelpferde Antworten

sieht ja ganz nett aus wo wohnst du denn daßnorden ostern westen süden?





Jacob Black, du reudiger Köter, lass Edward seine Bella!!!! Ich nehme gleich einen Baseballschläger UND eine Brechstange zur Hand, um die zu verprügeln!

Finja Offline




Beiträge: 135

08.06.2008 12:39
#4 RE: Nebelpferde Antworten

Ich bin da Crescent und bin grad im Norden [mit Azaeel und Deidre]
Die Seite gehört nicht mir^^

..xx..xx..xx..xx..xx..



Ich hab die Macht und bin ein ganz ganz pöser Admin +muha+

 Sprung  
Xobor Ein Xobor Forum
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz